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Dienstag 18. September 2007 San Remo -> San Remo 

Nach dem Frühstück um 7:30 geht es um 8:45 los. Für heute ist ein Besuch des Fürstentums Monaco, der Parfumfabrik Fragonard nahe von Eze und ein Besuch des Städtchens Eze auf dem Programm.

Wir fahren über die Autobahn und erreichen um 9:30 Monaco.

Das Fürstentum Monaco ist ein Stadtstaat in Westeuropa. Es liegt von Frankreich umschlossen an der Mittelmeerküste in der Nähe der italienischen Grenze.
Der Name geht zurück auf griechische Siedler, die sich im 5. Jahrhundert v. Chr. im Gebiet des heutigen Monaco niederließen. Zu Ehren von Herakles Monoikos errichteten sie einen Tempel. Aus dem Namenszusatz des Gottes, der soviel wie „der Einzigartige“ bedeutet, entwickelte sich der Landesname „Monaco“.
Heute ist Monaco vor allem bei den Reichen der Welt als Wohnsitz begehrt, da weder Einkommensteuer noch Erbschaftsteuer erhoben und im Ausland begangene Finanzvergehen nicht verfolgt werden.

Für den heutigen Tag steht uns für das Fürstentum eine Reiseleiterin zur Verfügung. Es ist Frau Rosollina Russo.

Als erstes steht ein Besuch des botanischen Gartens auf dem Programm.

Der Exotische Freiluft-Garten Monacos - "Jardin Exotique" - bietet Pflanzenkundlern eine sehr große Anzahl der verschiedensten Pflanzen- und Baumarten zur Besichtigung. Der Exotische Garten zeichnet sich zudem durch seine Lage aus. Er befindet sich an der Staatsgrenze zu Frankreich in Richtung Nizza in großer Höhe, von wo sich ein spektakulärer Panoramablick über das Fürstentum bietet.

Als nächstes fahren wir zur Busgarage im Burgfelsen und besichtigen die Altstadt, die Kathedrale und sehen die große Wachablöse mit Musik um 12:00.

Als zentraler Touristenmagnet in Monaco gilt die Altstadt, Monaco-Ville. Sie ist auf dem sog. Fürstenfelsen gelegen, wo sich auch der Fürstenpalast, die politische und private Residenz der Fürstenfamilie, befindet. Die Altstadt Monacos ist, wie für das Fürstentum typisch, sehr eng bebaut; in den engen Gassen der Altstadt befinden sich zahlreiche Gaststätten und Souvenirläden.

Nach dem Besuch der Kathedrale ist es Zeit uns die Wachablöse anzuschauen.

Danach kaufen wir uns zum Mittagessen zwei gefüllte Baguette und Mineralwasser. 

Als nächster Punkt besichtigen wir das ozeanografische Museum.
Das Ozeanographische Museum - "Musée Océanographique" - befindet sich auf dem Felsen von Monaco in Monaco-Ville und bietet Besuchern eine Fülle von meereskundlichen Exponaten, darunter auch seltene lebende Meererestiere in Aquarien. Die prunkvolle Architektur des Museums sowie seine Lage an einer Felsenklippe direkt oberhalb des Meeres sind weitere sehenswerte Merkmale.

Als letzter Punkt im Fürstentum steht ein Besuch des Casinos auf den Programm.

Der Place du Casino stellt in mehrfacher Hinsicht eines der touristischen Zentren Monacos dar. Zum einen liegt dies in seiner sehr zentralen Lage mitten im Fürstentum begründet. Zum zweiten befinden sich dort das bekannte Hotel de Paris sowie das berühmte Casino von Monte-Carlo und direkt daneben die prunkvolle Oper Monacos, wobei alle genannten Einrichtungen durch ihre historische Architektur zu beeindrucken vermögen. Zum dritten ist der Casino-Platz mit seinem Rondell die erste Anlaufstelle für Touristen, die auf Kreuzfahrt das Fürstentum anlaufen, da die Kreuzfahrtschiffe in Sichtweite des Casinos ankern und die Passagiere direkt unterhalb des Casinos an Land gehen. In den Sommermonaten ist der Place du Casino speziell an Freitag- und Samstagabenden ein Treffpunkt für Monaco-Touristen aus aller Welt.

Da man in das Casino keinen Fotoapparat mitnehmen darf lasse ich die Kamera im Bus. Die vier Foto vom Platz vor dem Casino sind mit dem Mobiltelefon aufgenommen.

Um 16:30 verlassen wir das von den Seefahrern überrannte Fürstentum und fahren die kurze Strecke zur Parfumfabrik Fragonard nahe von Eze.

Nach dem Besuch der Parfumfabrik und dem Kauf von einigen duftenden Mitbringsel fahren wir zu einem Parkplatz von wo aus wir über einen steilen Weg das Dorf Eze erreichen.

Das mittelalterliche Bergdorf liegt in 427m Höhe wie ein Adlerhorst auf einer kegelförmig aus dem Meer aufsteigenden Felskuppe. Auf dem höchsten Punkt die Ruine des Château Riquier, einer alten, von Ludwig XIV im Jahre 1706 zerstörten Burg, etwas tiefer das Ancien Château, ebenfalls vom bereits erwähnten Ludwig heimgesucht, aber wohl wieder aufgebaut denn hier findet sich ein üppiger Kakteengarten, von dem man einen der schönsten Blicke auf die Côte d'Azur hat.

Um 18:40 fahren wir über die Corniche zurück nach San Remo. Unser Hotel erreichen wir um 19:30.

Das heutige Abendessen besteht aus dem üblichen Nudeln, zur Abwechslung Kalbsbraten und einem sehr süßen Schokoladenmousee.